Target Costing – DRGs und Krankenhaus-Einkauf

Wolfgang Foest, Peter Vetter

Die Autoren schlagen einen weiten Bogen von der Kostensituation des deutschen Gesundheitswesens im internationalen Vergleich über Trends einer Reihe Krankenhaus spezifischer Parameter, die Entwicklung des privaten Sektors, die vielfältigen Möglichkeiten und Hebel des Klinikeinkaufs, Kosten zu dämpfen und die Voraussetzungen, die dafür erfüllt sein müssen bis hin zu Beispielen für DRG bezogenes Target Costing. Sie begrenzen in diesen Beispielen ihre Herangehensweise nicht auf die reine Materialkostensenkung, sondern zeigen konkret, wie die Verwendung unterschiedlicher Materialien auch den Prozessaufwand beeinflussen kann. Dabei plädieren die Autoren für ein hoch entwickeltes strategisches Vorgehen, das die Kompetenz von Anwendern, Lieferanten und Einkäufern durch Kooperation partnerschaftlich in bester Weise zusammenführt.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/target_costing.pdf

Supply Chain Controlling im Gesundheitswesen

Dr.-Ing. Jörg Risse

„If you can’t measure it, you can’t manage it.” Dieses Zitat von Kaplan und Norton trifft den Kern eines praxistauglichen Supply Chain Controllings. In dem vorliegenden Beitrag wird eine Balanced Scorecard auf die spezifischen Anforderungen einer Supply Chain zwischen Lieferant und Krankenhaus angepasst, in deren Mitte ein medizinisches Dienstleistungszentrum (Medical Warehouse MW) steht. Das MW symbolisiert dabei den Paradigmenwechsel in der Versorgung von Gesundheitseinrichtungen durch das Aufbrechen von doppelten Versorgungsstrukturen als Brücke zwischen Lieferant und Krankenhaus. Im Mittelpunkt der neu entwickelten Balanced Scorecard stehen selektive Kennzahlen, die alle einen Bezug zur gemeinsamen Supply Chain-Strategie der MW-Partner besitzen und gleichzeitig über Ursache-Wirkungszusammenhänge miteinander verknüpft sind.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/supply_chain_controlling_im_gesundheitswesen.pdf

„Universitätsmedizin Salzburg 2016“ – Strategie- und Changeprojekt

Dr.-Ing. Jörg Risse, Burkhard van der Vorst, Alexandra Graf MBA, Dr. med. Stefan Drauschke

Eine gute Strategie ist nur dann wirklich gut, wenn sie umgesetzt werden kann. Umsetzung aber gelingt nur, wenn Führung und Mitarbeiter gemeinsam daran arbeiten. Beide sollten also von der Notwendigkeit des Wandels überzeugt sein. Die Universitätskliniken Salzburg – eine Partnerschaft zwischen den Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität haben innerhalb von sieben Monaten ihre Strategie „Universitätsmedizin Salzburg 2016“ entwickelt und dabei gleichzeitig in einem Change-Prozess mehr als 600 Mitarbeiter aller Berufsgruppen in diese Strategieentwicklung einbezogen, um auch den notwendigen „Wandel von innen“ zu initiieren.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/ku_wandel_von_innen_salk_nov2011.pdf

Wie tickt der Krankenhaus-Einkauf?

wds in MT-Info MTD 2/2012

3. Beschaffungskongress der Krankenhäuser

Die interessanteste Frage während der zwei Kongresstage von Teilnehmerseite stellte eine junge Frau aus dem Klinikeinkauf: „Warum wird dem eigenen Einkauf oft nicht das zugetraut, was das Beratungsunternehmen leistet?“ Wolfgang Foest (Vorstand und Leiter Strategischer Einkauf, GÖK Consulting AG) gab ihr recht. "Er erfahre oft im Rahmen eines Beratungsauftrages, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt“. Deshalb vertrete auch er den Standpunkt, dass am Ende eines solchen Beratungsprozesses das Einkaufsteam des Krankenhauses intern gestärkt sein muss. Lesen Sie den kompletten Beitrag in der pdf-Datei…

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/wie_tickt_der_kh_einkauf_0.pdf

Auf die schlanke Linie achten

Alexandre Holzheimer, Dr.-Ing. Jörg Risse, PD Dr. Thomas Klöss

Das Universitätsklinikum Halle an der Saale reorganisiert seine administrativen Prozesse mit Lean Administration, um Transparenz über Prozessabläufe zu erhalten, Schwachstellen zu erkennen und nicht wertschöpfende Tätigkeiten entlang des Wertstroms zu eliminieren.

f&w führen und wirtschaften im krankenhaus Heft 2/2012, S.194 - 197

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/fuw_02_12__194-197.pdf

KMA-Streitgespräch zur MEDICA: Einkäufer in die Chefetage

Moderation: Adalbert Zehnder

"Sage und schreibe 27 Milliarden Euro wenden die Krankenhäuser jedes Jahr an Sachkosten auf. Aber kaufen sie auch optimal ein? Darüber debattieren im kma-Streitgespräch Anton Schmidt (PEG eG) und Wolfgang Foest (gök Consulting). Sie appellieren an die Krankenhäuser, ihre Einkaufsabteilungen zu professionalisieren – und aufzuwerten" - das ist der Tenor des Gesprächs, das im kma-guide medica 2012 (kma 11/2012 - Seite: 032-041) veröffentlicht wurde. Das vollständige Interview finden Sie unten in der pdf-Datei.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/kma_201211_32-041_foest_streitgespraech_eg.pdf

Erlössteigerung mit der Altersmedizin

Bodo Lapisch, Dr.-Ing. Jörg Risse

Die demographische Entwicklung macht die Geriatrie zu einem Wachstumsfeld in der akutstationären Versorgung. Vor Erbringung geriatrischer Leistungen sind jedoch wichtige strategische und strukturelle Fragestellungen zum Versorgungspotenzial, zur strukturellen Einbindung und zur Abrechnung zu klären. Aus der Erfahrung in zwei Häusern sollen hier - aus ökonomischer Sicht - ein paar Anregungen und Hinweise gegeben werden.

KU Gesundheitsmanagement Ausgabe August 2014 Seiten 17 - 21

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/erloessteigerung_mit_der_altersmedizin.pdf

Weniger Hierarchie, mehr Entfaltung – Pflegende in der Führungsverantwortung

Christiane Becker, Susann Krasemann, Dr.-Ing. Jörg Risse

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat seine Organisationsstruktur verschlankt, moderne pflegefachliche Unterstützungsstrukturen geschaffen und so einen Change- Prozess angestoßen. Die neue Pflegerische Klinikleitung löste die frühere Stations- und Pflegedienstleitung ab. In Assessments ausgewählte und in einem Traineeprogramm qualifizierte Pflegekräfte nutzen ihre Handlungsspielräume, um die Mitarbeiterführung zu verbessern.

f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus, Ausgabe 12-2014/01-2015, S. 1146-1149

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/weniger_hierarchie_mehr_entfaltung_-_pflegende_in_der_fuehrungsverantwortung_0.pdf