Supply Chain Controlling im Gesundheitswesen

Dr.-Ing. Jörg Risse

„If you can’t measure it, you can’t manage it.” Dieses Zitat von Kaplan und Norton trifft den Kern eines praxistauglichen Supply Chain Controllings. In dem vorliegenden Beitrag wird eine Balanced Scorecard auf die spezifischen Anforderungen einer Supply Chain zwischen Lieferant und Krankenhaus angepasst, in deren Mitte ein medizinisches Dienstleistungszentrum (Medical Warehouse MW) steht. Das MW symbolisiert dabei den Paradigmenwechsel in der Versorgung von Gesundheitseinrichtungen durch das Aufbrechen von doppelten Versorgungsstrukturen als Brücke zwischen Lieferant und Krankenhaus. Im Mittelpunkt der neu entwickelten Balanced Scorecard stehen selektive Kennzahlen, die alle einen Bezug zur gemeinsamen Supply Chain-Strategie der MW-Partner besitzen und gleichzeitig über Ursache-Wirkungszusammenhänge miteinander verknüpft sind.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/supply_chain_controlling_im_gesundheitswesen.pdf

„Universitätsmedizin Salzburg 2016“ – Strategie- und Changeprojekt

Dr.-Ing. Jörg Risse, Burkhard van der Vorst, Alexandra Graf MBA, Dr. med. Stefan Drauschke

Eine gute Strategie ist nur dann wirklich gut, wenn sie umgesetzt werden kann. Umsetzung aber gelingt nur, wenn Führung und Mitarbeiter gemeinsam daran arbeiten. Beide sollten also von der Notwendigkeit des Wandels überzeugt sein. Die Universitätskliniken Salzburg – eine Partnerschaft zwischen den Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität haben innerhalb von sieben Monaten ihre Strategie „Universitätsmedizin Salzburg 2016“ entwickelt und dabei gleichzeitig in einem Change-Prozess mehr als 600 Mitarbeiter aller Berufsgruppen in diese Strategieentwicklung einbezogen, um auch den notwendigen „Wandel von innen“ zu initiieren.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/ku_wandel_von_innen_salk_nov2011.pdf

Das moderne Pflegeverständnis…

…als Erfolgsgarant für nachhaltige Veränderung

BERLIN 14.02.2019
In der Umsetzung von Zukunftskonzepten zeigen sich häufig tradierte Werte und Ansichten, die zeitgemäßen Prozessen/Strukturen entgegenstehen sowie deren erfolgreiche Etablierung regelmäßig verhindern. Auch in der Pflege finden sich Mitarbeiter mit einem Pflegeverständnis, dass meist auf viele Jahre zurückliegende und überholte Inhalte der Ausbildungszeit basiert. Dieses Verständnis bildet den Rahmen des Wertesystems und damit auch einen Maßstab was gute Pflege auszeichnet. Die heutige Arbeit in der Pflege ist patienten- sowie prozessorientiert und richtet sich nach erprobten Expertenstandards. Die gemeinsame Erarbeitung einer zeitgemäßen Pflegestrategie schafft Orientierung, Klarheit in den Zielen und ist die Leitplanke für ein modernes Führungs- und Arbeitsverständnis in der Pflege mit einer daraus resultierenden Mitarbeiterzufriedenheit.

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