Krankenhausmanagement und digitale Transformation

Datum: 13. Mai 2020 bis 14. Mai 2020 – Kongress

Im Mai 2020 findet der Kongress „Krankenhausmanagement und digitale Transformation“ des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands statt. Der Kongress zeigt auch in diesem Jahr, wie moderne IT die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert und Institutionen im Wettbewerb unterstützt. IT-Unternehmen, Gesundheits-Dienstleister sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung treffen sich im Rahmen vielfältiger Networking-Veranstaltungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen am Kongress teil, um sich über Entwicklungen in der Branche zu informieren, sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.

GÖK Consulting wird in diesem Jahr als aktiver Teilnehmer dabei sein. Unser Unternehmen ist ein bekannter Experte auf dem Gebiet der Digitalisierung im Gesundheitswesen, so dass wir als Redner und Moderator eingeladen wurden.

Unsere Geschäftsführer, Dr. Stefan Drauschke und Dipl. Ing. Ulrich Pieper, sind an beiden Tagen, dem 13. und 14. Mai 2020, auf dem Kongress anwesend (auch wenn es sich wahrscheinlich nur um eine Online-Konferenz handelt). Dr. Drauschke wird den Workshop zum Thema „Entwicklung und Stand des Gesundheitsinformationsmanagements in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien“ moderieren. Herr Ulrich Pieper hält einen Vortrag zum Thema „Transformation des Gesundheitswesens in Zeiten des Umbruchs – Strategisches Gesundheitsinformationsmanagement“.

Das Kongressprogramm haben wir hier als pdf-Datei zum Download:

Klicken Sie hier für das Kongressprogramm

Agiles Management in der Krise

Datum: 07. Januar 2021 – Meldungen

OKR im Krisenmanagement – Objektives and Key Results

In Zeiten von Corona sind moderne und agile Tools gefragt, um im Krisenmodus Ziele und Teilziele in verschiedene Unternehmensbereiche zu tragen und dort zeitnah abzuarbeiten. Ein Werkzeug findet hier mehr und mehr Beachtung, nämlich „OKR“, was für Objectives and Key Results steht. Es geht dabei um qualitative Ziele und quantitative Schlüsselergebnisse.

OKR ist in den 70iger Jahren beim Halbleiterhersteller Intel entwickelt worden und stammt wie die meisten agilen Methoden wie beispielsweise Scrum oder KanBan aus dem digitalen Wirtschaftssektor. Eine besondere Aufmerksamkeit hat das System erhalten, als Google die Steuerung des Unternehmens mit OKR bekannt gab.

Was kaum bekannt ist, dass sich die Methode des OKR gerade auch im Management von Krisen eignet. Im politischen Umfeld ebenso, wie auf Ebene der einzelnen Gesundheitseinrichtung. Sogar der Umgang mit Krisensituationen im Kleinen, auf der Station oder im Behandlungsteam kann hervorragend mittels OKR gesteuert und mit anderen Zielebenen harmonisiert werden.

Frau Dipl. Vw. Pia Drauschke vom auf Changemanagement spezialisierten Schwesterunternehmen NextHealth GmbH und Dr. Stefan Drauschke, Geschäftsführer der GÖK Consulting GmbH haben das Thema „OKR“ in der aktuelle Kolumne der KlinikMarktInside veröffentlicht, welche wir hier für Sie als pdf-Download bereithalten:

OKR – Google Organisation für das Management im Krisenfall

Risikomanagement Webportal

Berlin, Datum: 05. April 2020 – News

GÖK-Initiative für freies Risikomanagement-Webportal in Zeiten von Corona

Nachdem in den Einrichtungen der Aufbau von Behandlungskapazitäten und hier insbesondere die Erhöhung der bisher verfügbaren etwa 25.000 Beatmungsplätze in Deutschland in vollem Gange ist und sich die Versorgung mit Schutzmaterialien bald hoffentlich normalisiert, streben andere mindestens ebenso wichtige Themen in den Vordergrund. Vor drei Tagen bereits hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) Einrichtungen des Gesundheitswesens dazu aufgerufen, Fachkräfte für klinisches Risikomanagement in die Krisenstäbe zur Corona-Pandemie einzubeziehen. Als allgemeine Hilfe stellt das Aktionsbündnis aktuelle Tipps aus dem Blickwinkel der Patientensicherheit zur Corona-Krise auf seiner Homepage bereit.

Die in Berlin ansässige GÖK Consulting GmbH geht noch einen Schritt weiter. „Als Spezialist für Krisen- und Risikomanagement ist es unsere Aufgabe, schnell und unkonventionell Hilfe zu schaffen“. „Die Risiken in den einzelnen Einrichtungen sind spezifisch, sagt Dr. Drauschke, selbst Arzt und Geschäftsführer des Unternehmens. Im Endeffekt sind Stellen, an denen konkret vermeidbare Risiken für Patienten und Mitarbeiter im Hause entstehen können, natürlich nur den Insidern bekannt. Er beruft sich hier auch auf die Aussage von Dr. Ruth Hecker, der langjährigen Leiterin der Abteilung für klinisches Risikomanagement der Universitätsklinik Essen und Vorsitzenden im APS.
Es ist aber auch so, dass eine Situation wie COVID-19 für alle Beteiligten völlig neu ist, und nur in gemeinsamer Anstrengung gelöst werden kann. Da bildet auch das Risikomanagement keine Ausnahme. „Und damit meinen wir durchaus einen übergreifenden Lösungsansatz aus der Community heraus und in Bezug auf alle Risiken des Klinikalltags im Rahmen der Krise“, sagt Ulrich Pieper. Als Geschäftsführer der GÖK Consulting und anerkannter Experte im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen hat er diese Initiative ins Leben gerufen. Unsere Programmierer-Ressourcen richten sich auf die Umsetzung eines koordinierten Risk-Management Portals, dessen Funktionen, Strukturen und Ergebnisse über das einzelne Krankenhaus hinweg geteilt werden können. Dieses gilt natürlich nur dann, wenn wir genug Zuspruch für diese Initiative aus dem Markt erhalten. Die Entwicklungskosten des Projektes tragen wir gerne, wenn die Anwendung breit getragen würde, meint der Ingenieur und richtet sich mit dem konkreten Angebot nun an die Stakeholder des Gesundheitswesens in Deutschland.

Wir laden neben dem APS alle Gremien und Spezialisten aus dem Gebiet ein, an der Entwicklung mitzuwirken, ergänzt Dr. Drauschke. Insgesamt geht es darum, sinnvoll an der Bewältigung der Krise mitzuwirken und den Ideen Taten folgen zu lassen.

KMA-Streitgespräch zur MEDICA: Einkäufer in die Chefetage

Moderation: Adalbert Zehnder

"Sage und schreibe 27 Milliarden Euro wenden die Krankenhäuser jedes Jahr an Sachkosten auf. Aber kaufen sie auch optimal ein? Darüber debattieren im kma-Streitgespräch Anton Schmidt (PEG eG) und Wolfgang Foest (gök Consulting). Sie appellieren an die Krankenhäuser, ihre Einkaufsabteilungen zu professionalisieren – und aufzuwerten" - das ist der Tenor des Gesprächs, das im kma-guide medica 2012 (kma 11/2012 - Seite: 032-041) veröffentlicht wurde. Das vollständige Interview finden Sie unten in der pdf-Datei.

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/kma_201211_32-041_foest_streitgespraech_eg.pdf

Erlössteigerung mit der Altersmedizin

Bodo Lapisch, Dr.-Ing. Jörg Risse

Die demographische Entwicklung macht die Geriatrie zu einem Wachstumsfeld in der akutstationären Versorgung. Vor Erbringung geriatrischer Leistungen sind jedoch wichtige strategische und strukturelle Fragestellungen zum Versorgungspotenzial, zur strukturellen Einbindung und zur Abrechnung zu klären. Aus der Erfahrung in zwei Häusern sollen hier - aus ökonomischer Sicht - ein paar Anregungen und Hinweise gegeben werden.

KU Gesundheitsmanagement Ausgabe August 2014 Seiten 17 - 21

https://goek-consulting.de/sites/default/files/veroeffentlichungen/erloessteigerung_mit_der_altersmedizin.pdf

Operation am offenen Herzen

Neuorganisation von Einkauf und Logistik an der Universitätsmedizin Rostock

ROSTOCK 18.03.2019
Die Universitätsmedizin Rostock (UMR) ist als Maximalversorger in Mecklenburg-Vorpommern eine Einrichtung im Umbruch. In dieser Region stehen einerseits die demografischen und wirtschaftlichen Zeichen für die Zukunft auf Wachstum. Andererseits bringt es die historisch gewachsene Struktur des Hauses mit sich, dass mehrere Standorte in der Stadt verteilt betrieben werden. Auch die Prozesse und Strukturen in Logistik und Einkauf waren dezentral organisiert und durch eine unzureichende, nicht aufeinander abgestimmte, logistische Infrastruktur gekennzeichnet. Die neuen Anlagen des vorhandenen Ver- und Entsorgungszentrums waren zu Projektbeginn noch nicht in Betrieb genommen. Drei Jahre lang wurde intensiv daran gearbeitet, die Organisationsstruktur zu straffen und die Prozesse zu modernisieren. Durch Nutzung einer Vielzahl an digitalen Lösungen entstanden ein wirtschaftlich orientierter Einkauf und eine zukunftsfähige ganzheitliche Logistik.

op-am-offenen-herzen.pdf